Internationales

15.12.2010: Am 13. Dezember fand im Moripe-Stadion in Atteridgeville, Tshwane (Pretoria) in Südafrika die Eröffnungsfeier der 17. Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen als Auftakt für acht Tage Konferenzen, Workshops und Aktivitäten mit 20 000 TeilnehmerInnen statt. Umgeben von der begeisternden Ausgelassenheit der südafrikanischen Gastgeber und Helfer diskutieren Jugendliche aus allen Teilen der Welt unter dem Motto „Schlagt den Imperialismus – Für eine Welt des Friedens, der Solidarität und sozialer Umgestaltung“ über aktuelle Einschätzungen und unterschiedliche Erfahrungen.

Die Stimmung bei der Vorstellung der einzelnen Delegationen aus 109 Ländern war fröhlich und kämpferisch. Nach einer Stadionrunde weltfestspiele_20101213_sdajjeder Delegation wurde mit einer Militärparade das Eintreffen des südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma eingeleitet. Bevor der Generalsekretär und der Präsident des WBDJ als Ausrichterorganisation der Jugendweltfestspiele die Delegierten begrüßte, wurden Salutschüsse abgefeuert und die südafrikanische Luftwaffe bot eine Flugshow direkt über dem Stadion. In seiner anschließenden Rede legte der WBDJ-Präsident einen Schwerpunkt auf die Solidaritätsarbeit des WBDJ – früher mit Ländern wie Südafrika, heute mit GenossInnen aus Westsahara oder Palästina. Solidarität war auch ein wichtiger Punkt in der Rede des Präsidenten der ANC-Jugend, Julius Malema. Er erinnerte an die Rolle des WBDJ beim Kampf gegen die Apartheid in Südafrika. Besonderen Wert legte er auf die Rolle Kubas in diesem Kampf und betonte, dass sie sich solcher Freunde niemals schämen müssten. Sie hätten dabei von den Besten lernen dürfen, von Menschen wie Bolivar, Martí, Lenin, Gandhi, Marx und vielen anderen.

Anschließend eröffnete der südafrikanische Präsident Jacob Zuma offiziell das Festival.

Text: Frederic Genn (Vorabdruck aus der UZ vom 17.12.10) Foto: SDAJ

Mehr Informationen auf weltfestspiele.de

 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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