Meinungen

17.08.2023: Talibanistan 2021-2023. Westliche Sanktionen und Kontensperrung. Nach Angaben der UNO hungert die Hälfte der Bevölkerung und ist vom Hungertod bedroht. Emanuele Giordana (il manifesto) befasst sich mit der Frage, ob die Länder, die den Krieg in Afghanistan verloren haben, auch eine gewisse Verantwortung für die katastrophale Situation des Landes tragen.

Weiterlesen … Die Bevölkerung bezahlt für die Rache der Verlierer: 80 Prozent der Afghanen leben in Armut

02.08.2023: Wie ist der Ukraine-Krieg einzuschätzen und was folgt daraus für linke Politik und Forderungen? Ein Beitrag von Heinz Bierbaum und Michael Brie

Als Beitrag vor der Konferenz "Strategien konstruktiver Erneuerung" der Rosa-Luxemburg-Stiftung am 21./22. Juli analysieren die Wissenschaftler das Wechselverhältnis von Ukraine-Krieg, imperialer Widersprüche und mangelnder außenpolitischen Autonomie der EU. Und werfen die Frage auf, welche Schlussfolgerungen die deutsche und europäische Linke daraus ziehen müssen.

Weiterlesen … Die Linke und der interimperiale Krieg

10.07.2023: Uranmunition aus Großbritannien und Streubomben aus den USA: Krieg ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung und die langfristigen Folgen für das Land ++ ukrainische Gegenoffensive: sinnloses Gemetzel um ein paar Quadratkilometer Land ++ die politischen Führer der USA und der NATO opfern die Blüte der ukrainischen Jugend in einem Stellvertreterkrieg, schreiben Medea Benjamin und Nicolas J. S. Davies von der US-amerikanischen Antikriegs- und Menschenrechtsorganisation CODEPINK.

Weiterlesen … Das stillschweigende Abschlachten der Blüte der ukrainischen Jugend

21.06.2023: Offener Brief von über 180 Menschenrechtsorganisationen und Initiativen zusammen mit Tima Kurdi, Tante von Alan Kurdi, nach dem Tod von bis zu 600 Menschen vor Pylos, Griechenland: "Heute, am Weltgeflüchtetentag, fordern wir gemeinsam eine vollständige und unabhängige Untersuchung der Ereignisse, klare Konsequenzen für die Verantwortlichen, ein Ende der systematischen Pushback-Praktiken an den europäischen Grenzen und Gerechtigkeit für die Opfer."

Weiterlesen … Offener Brief: "Dieser Schiffbruch bringt meinen Schmerz zurück"

14.05.2023: In Berlin hat die Polizei die Demonstrationen zum Vertreibungs-Gedenktag Nakba verboten ++ mehrere Hundertschaften im Einsatz, um das Verbot durchzusetzen ++ Das Verbot von Demonstrationen zur Erinnerung an die Nakba in Berlin soll vor allem das deutsche Israel-Bild schützen, doch beschädigt es die Demokratie und könnte als Einfallstor für die Etablierung repressiver Praktiken und Maßnahmenpakete dienen, meint Riad Othman, Nahostreferent für medico international.

Weiterlesen … Berlin: Verbot der Demonstrationen zum Nakba-Gedenktag beschädigt die Demokratie

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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