14.05.2013: „Es ist nicht! langsam gut mit Auschwitz“ - diese Aussage von Esther Bejerano während der Talkrunde „Kölner Treff“ macht deutlich, warum am 1. Mai mehr Menschen auf die Straße gingen als in den Vorjahren, warum Veranstaltungen zum 80. Jahrestag der „Bücherverbrennung“ gut angenommen wurden. Warum immer mehr Menschen bereit sind, mit einer Vielzahl von Aktionen die Aussage „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ zu untermauern.
Alle Veranstaltungen am 1. Mai 2013 in Frankfurt am Main standen unter dem gleichen Motto: „Frankfurt nazifrei“. Das ging vom Stadtteilfrühstück über Maikundgebung bis zur Gleisblockade. Für alle, egal wo sie engagiert waren, war es ein erfolgreicher Tag, denn die Nazis konnten in Frankfurt nicht demonstrieren.