Im Interview

Aminata Dramane Traore MaliInterview mit Aminata Dramane Traoré

 24.09.2018: Zur Eröffnung des EU-Gipfels am Donnerstag (20.9.) in Salzburg teilte EU-Ratspräsident Donald Tusk zufrieden mit, dass die Zahl der Flüchtlinge sinke. Er meinte die Zahl, die lebend die EU erreicht, denn die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Hunger oder Elend müssen, steigt kontinuierlich an. Sie werden als "Wirtschaftsflüchtlinge" diffamiert, "wie wenn der Handel heute nicht die Form eines Krieges gegen Völker annehmen würde", sagt Aminata Dramane Traoré, Schriftstellerin und Ex-Kulturministerin Malis, in dem Interview.

Weiterlesen … "Die Migranten sind die Flüchtlinge eines Wirtschaftskrieges"

Irak Salam AliInterview mit Salam ‘Ali, Mitglied des Zentralkomitees der Irakischen Kommunistischen Partei (ICP)      

16.07.2018: Sayirun, das Bündnis zwischen der islamistischen Sadristenbewegung, der Irakischen Kommunistischen Partei (ICP) und mehreren kleineren säkularen Parteien, ist aus den Wahlen im Mai als größte Koalition mit 54 Sitzen hervorgegangen. Die ICP gewann jedoch nur zwei Sitze: Raid Fahmi, Generalsekretär der ICP, in Bagdad; und Haifaa al-Amin in Nasiriyah (Provinz Dhi Qar). Die Verhandlungen zwischen den wichtigsten politischen Akteuren über die Bildung einer Regierungskoalition laufen. Der Prediger Muqtada verhandelt im Namen von Sayirun.

Dies wirft die Frage auf, welchen Einfluss die ICP auf die Verhandlungen hat und wie sie bisher über den Prozess denkt. Ist die ICP zu einer Koalitionsregierung mit islamistischen Kräften bereit? Salam ‘Ali, Mitglied des Zentralkomitees der ICP gibt Antwort.

Weiterlesen … Es gibt klare Grundsätze

Thomas Seibert KeremThomas Seibert und Kerem Schamberger im Interview        
28.05.2018: Am 21. April fand die Mitgliederversammlung des Instituts Solidarische Moderne ISM statt. Dabei ging es um die Fragen, wie langfristig politische Bündnisse gebildet und neue politische Konzepte und Strategien entwickelt werden können, die dem aktuellen Rechtsruck etwas entgegensetzen, und welche Rolle dabei das ISM spielen kann und soll. kommunisten.de sprach mit dem langjährigen Vorstandsmitglied Thomas Seibert und mit dem erstmals in den ISM-Vorstand gewählten Kerem Schamberger.

Weiterlesen … Gemeinsam ein alternatives Projekt erarbeiten

Syrien Rojava Resat KaymazInterview mit Resat Kaymaz von der »Union der Kooperativen Rojavas«   

18.05.2018: Im Föderalen Nordsyrien/Rojava baut die kurdische Bewegung eine selbstverwaltete Region auf, die auf basisdemokratischen Prinzipien beruht und in dem alle ethnischen, religiösen und ideologischen Gruppen friedlich koexistieren, ihre Religion frei ausüben, ihre Ansichten und Ziele ausdrücken und ihre eigene Kultur entwickeln können. Überdies leben die Frauen gleichberechtigt mit den Männern und alle Institutionen werden in einer Ko-Präsidentschaft – eine Frau und ein Mann – geleitet. "Wir möchten im globalen kapitalistischen System, im Kampf gegen den Kapitalismus, Imperialismus und Kolonialismus, einen Freiheitsraum eröffnen", sagte Riza Altun, Mitglied des KCK-Exekutivrats, in einem Interview. Wenig ist bisher über die ökonomischen Konzeptionen bekannt, mit denen eine Alternative zum Kapitalismus eröffnet werden soll. Kerem Schamberger sprach darüber mit Resat Kaymaz von der »Union der Kooperativen Rojavas«.

Weiterlesen … Kooperativen gegen Kapitalismus

Kerem Interview30.04.2018: Kerem Schamberger besuchte im März/April dieses Jahres für mehrere Wochen Nordsyrien/Rojava. Im Zentrum stand sein Forschungsprojekt zum kurdischen Mediensystem. Martin Flückiger und Franziska Stier (Basel) sprachen für »BeobachterNews« mit Kerem über seine Einschätzung des Konflikts in Syrien. Was in Syrien stattfindet, ist aus Kerems Sicht nicht nur ein regionaler Konflikt, sondern eine Art dritter Weltkrieg: In Syrien prallen verschiedene Weltmächte im Kampf um die Hegemonie vor Ort, aber auch um den Kampf um die Hegemonie in der Welt aufeinander.

Weiterlesen … Eine Art dritter Weltkrieg in Syrien

Syrien Bedran Ciya Kurd26.02.2018: Bedran Çiya Kurd, Vorstandsmitglied der Demokratischen Gesellschaftsbewegung (TEV-DEM), äußert sich in einem Interview zur Militärinvasion der Türkei in Efrîn (Afrin), der Ankunft syrischer Volksschutzeinheiten und der Position der in Syrien vertretenen Großmächte.

Weiterlesen … Çiya Kurd: "Unser Widerstand hat die politische und diplomatische Lage verändert"

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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