Aus Bewegungen und Parteien

24.04.2011: Beim Münchner Ostermarsch am 23. April 2011 unter dem Motto:"Politikwechsel für Frieden und eine gerechte Weltordnung" nahmen über 500 Menschen teil, bei der Abschlusskundgebung auf dem Münchner Marienplatz etwa 900. Bei der Auftaktkundgebung sprach u.a Mohamad Saleh von der Münchner Gruppe "Freunde des Libanon" über die Situation in den Ländern Nordafrikas und verurteilte den anhaltenden NATO-Krieg gegen Libyen. Auf den Schildern und Transparenten, die bei der Demo mitgetragen wurden, standen vor allem die Forderungen nach Abschaltung der Atomkraftwerke, die Beendigung der NATO-Kriege in Afghanistan und  des Krieges gegen Libyen im Mittelpunkt.

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19.04.2011: Die diesjährigen Ostermärsche werden noch vielfältiger und bunter als in den vergangenen Jahren. Dies liegt einmal daran, dass die friedenspolitische Agenda umfassender geworden ist und zugleich die Antiatom- und Umweltbewegung ebenfalls am Osterwochenende auf die Straße geht. Anlass dafür ist der 25. Jahrestag des bis dahin schwersten Atom-Unfalls, der Havarie im AKW Tschernobyl mit seinen verheerenden Folgen für Mensch und Natur. Entsprechende Veranstaltungen waren lange geplant, bevor das unbeschreibliche Unglück in Fukushima schlagartig deutlich gemacht hat, dass es erstens keine sichere "zivile" Atomenergie gibt und zweitens im Falle eines Unglücks jegliche nachträgliche Kontrolle über die entfesselte Kernkraft illusorisch ist.

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19.04.2011: Sonntagnachmittag 17. April, 15 Uhr in Winterbach nahe bei Stuttgart. Über 1 300 Menschen setzen in einer kurzfristig einberufenen antifaschistischen Demonstration ein entschlossenes Zeichen gegen Naziumtriebe, faschistische Gewalt und internationaler Solidarität. Der Protestzug war geprägt von einer Vielfalt an politischen Spektren und vereinte sämtliche Altersgruppen, zahlreiche Initiativen, Parteien, Organisationen.

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antikriegsinfo_2011_04_17_a18.04.2011: Hinter Vokabeln wie “Flugverbotszone” und “humanitäre Hilfe” verbirgt die westliche “Interessengemeinschaft Öl, Macht und Profit” die eigentlichen Ziele der militärischen Intervention in Libyen. Ein Brückenkopf in Nordafrika ist für die NATO- Staaten von großer geopolitischen Bedeutung, zur Einflusssicherung auf die arabischen Revolutionen und bei der künftigen Macht- und Rohstoffverteilung in Afrika und im Nahen Osten.

Die UNO-Resolution 1973 war ein willkommener Türöffner für die Militärintervention der westlichen Staaten, aber die westlichen Strategen denken nicht daran, sich bei der Verfolgung ihrer Interessen mehr als notwendig an ihren Text zu halten. Am 15. April erklärte der französische “Verteidigungs”minister Gérard Longuet dem TV-Sender LCI, dass ihm klar ist, dass der Sturz Gaddafis nicht von einer UN- Resolution gedeckt ist. “Ich denke aber, dass es für die UNO von Bedeutung ist, wenn drei Großmächte ein und dasselbe sagen”, erklärte der Machtpolitiker.

Weiterlesen … Kriegsziel “Regimewechsel” in Libyen: Bomben für Öl, Macht und Profit

15.04.2011: Am Donnerstag, 14. April 2010, wurden Diane Wilson/USA und Axel Köhler-Schnura in London verhaftet bzw. festgenommen. Die beiden wollten auf der Hauptversammlung des BP-Konzerns den im November 2010 in Berlin an die geschmähten Manager und Großaktionäre des BP-Konzerns verliehenen Internationalen Black Planet Award 2010 übergeben sowie den dazu gehörigen Offenen Brief (Anlage) verlesen. Diane Wilson ist Fischerin vom Golf von Mexiko (Texas) und wurde in 2006 für ihr herausragendes Engagement zu Rettung und Erhalt des Blauen Planeten mit dem jeweils gleichzeitig mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award verliehenen Internationalen ethecon Blue Planet Award 2006 ausgezeichnet. Axel Köhler-Schnura ist Gründungsstifter und ehrenamtlicher Vorsitzender der ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie.

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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