Kiel

Cuba HAB-Sturm-IrmaDie Ursachen von Wirbelstürmen und anderen Umweltkatastrophen und deren ökologische und soziale Auswirkungen in der Karibik-Region.
Das Beispiel Cuba

Freitag, den 10. November, 19:00 Uhr
Hansastr. 48 im Seminarraum

 

Allein im September und Oktober suchten fünf schwere Hurrikans die Karibik und den Südosten der USA  und ihre Bewohner heim und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Und längst ist die Hurrikan-Saison noch nicht vorbei. Für Wissenschaftler steht fest: Nicht das Auftreten, aber die Intensität und die Heftigkeit der Stürme sind ein Beweis für den Klimawandel.

Im Fernsehen wurden Bilder über die Sturm-Verwüstungen z.B. in Haiti, Puerto Rico und Florida gezeigt, versehen mit dem Hinweis, dass die betroffene Bevölkerung kaum auf schnelle staatliche Hilfe hoffen dürfe.
Cuba- obwohl seit Jahren immer wieder von Hurrikans betroffen – kam in der Berichterstattung nicht vor. Kein Wort über die Effizienz des kubanischen Staates bei der Beseitigung von Sturmschäden. Bereits Ende September war die Stromversorgung in weit über 90 Prozent des Landes komplett wieder hergestellt, die Wasserversorgung ist zu 99 Prozent wieder gewährleistet.

Mit beiden Themen, den Ursachen von gravierenden Klimaveränderungen und wie das sozialistische Kuba dagegen „Vor- und Nachsorge“ leistet, wollen wir uns auseinandersetzen. 

Referenten:

Dr. Edgar Göll, Soziologe.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Zukunftsforschung, Nachhaltige Entwicklung, Lokale Agenda 21, Governance, Partizipation und Globalisierung. Unter anderem veröffentlichte Edgar Göll beim „Institute for Futures Studies and Technology Assessment“ die Studie: „Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik in Kuba: Überblick und kritische Würdigung eines Weges zur Zukunftsfähigkeit. Dr. Göll ist stellv. Vorsitzender des Soliprojekts „Netzwerk Cuba e.V“.

Volker Hermsdorf, Journalist und Autor mehrerer Bücher zu Kuba.
Insbesondere analysiert er, wie es Kuba gelang, nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Staatengemeinschaft, sein alternatives Gesellschaftsmodell zu erhalten und entsprechend der neuen Herausforderungen zu modifizieren. Hervorzuheben sind das in der Region einzigartige Bildungs-und Gesundheitssystem und die praktische Solidarität, die Kuba seien karibischen Nachbarn und Ländern in  Lateinamerikas und Afrika leistet.

Veranstalter: marxistische linke, MC Kuhle Wampe, DGB Kiel Region dielinke.SDS an der CAU,  Linksjugend[´solid] auf einer Veranstaltung

Spenden auf
NETZWERK CUBA e.V.
DE 58 1001 0010 0032 3331 00
Verwendungszweck:
„Spende Hurrican Irma“


 

siehe auch:

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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