Emsland

leo mayer mali emsland07.10.2016: Am 29.09.2016 referierte Leo Mayer zu dem Thema „Kräfte sammeln für einen linken Aufbruch“. Der Ausgangpunkt des Vortrags war Mayers Feststellung, dass sich die Europäische Union in einer existentiellen Krise befindet, die zugleich eine Krise des Kapitalismus ist. Gleichfalls ist zu beobachten, wie sich in Europa Widerstand entwickelt, von kleinen regionalen Gruppen bis zu global denkenden Massenbewegungen. Gemeinsames Merkmal dieser Projekte ist, dass sie weit hinaus über das Spektrum von Leuten gehen, die sich als links verstehen und kapitalismuskritische Ansätze haben.

Als Beispiel nannte Leo Mayer die Proteste gegen TTIP und Ceta, woran sich von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft e.V. bis zu linksrevolutionären Gruppen beteiligt haben. Jedoch gibt es das große Problem, dass diese Gruppen keine überregionale Vernetzung haben und daher bloß punktuell zusammenarbeiten. Diese Vernetzung ist aber notwendig, da sich die Rechten in Europa in Gestalt von AfD, Front National, Wilders Partei und weitere neu organisiert haben. Gleichzeitig kann mit  Rot-Rot-Grün nur dann eine progressive Veränderung möglich werden, wenn es eine breite, organisierte, gesellschaftliche Bewegung für eine sozial-ökologische und demokratische Transformation gibt. Daher muss die Linke an einer breiten gesellschaftlichen Bewegung arbeiten, um die Rechten zu bekämpfen und um gleichzeitig Perspektiven für die Überwindung des Kapitalismus zu eröffnen.

 

In der anschließenden Diskussion ging es um praktische Möglichkeiten zur Umsetzung der Idee, die Leo Mayer vorschlägt. Da mehrere regionale Gruppen mit jeweils unterschiedlichen Ansätzen anwesend waren, gestaltete sich die Diskussion sehr lebhaft.

Die Veranstaltung wurde damit selbst zu einer Umsetzung von Leo Mayers Idee von einer Vernetzung von kapitalismuskritischen Gruppen."

Christian von der Regionalgruppe Emsland

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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