Europa

paris attentat 13112015 pcf14.11.2015: Angesichts der Attentate erklärte Pierre Laurent, Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei, am 14. November 2015 :
„Unser Land hat soeben eines der schlimmsten Ereignisse seiner Geschichte erlebt. Die gleichzeitigen terroristischen Anschläge in der letzten Nacht in Paris und Saint-Denis, von der Daesh (Abkürzung für „Islamischer Staat“) in Anspruch genommen, die zur Stunde 127 Tote und 200 Verletzte verursacht haben, sind erschreckend. Frankreich ist in Trauer. Am Tag nach diesem Blutbad richten sich unsere ersten Gedanken auf die Opfern, ihre Familien und Nahestehenden, die Zeugen und alle jene, deren Leben bedroht worden ist. Für alle ist der Schmerz immens. Jeder in Frankreich fühlt sich davon zutiefst betroffen.

Wir begrüßen das Handeln der Ordnungskräfte, der Hilfsdiente, der Notärzte und des Personals der Gesundheitsdienste und der Bediensteten der territorialen Verwaltungen, deren Mobilisierung beispielhaft war, sowie die Solidarität der Bewohner, die sich unverzüglich gezeigt hat.

Weniger als ein Jahr nach den Attentaten vom vergangenen Januar wird die Republik in ihrem Herzen getroffen.

Während soeben von der Regierung der Notstand verkündet worden ist, ist die Verstärkung der Mittel der Polizei und der Justiz ein dringendes Erfordernis. Der Staat muss dauerhaft die geeigneten Mittel finden, um die Sicherheit aller zu garantieren.

Ich rufe unser Volk auf, nicht der Angst nachzugeben, sich zu vereinigen für die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und den Frieden. Wir müssen ungerechtfertigte Gleichsetzungen und Stigmatisierungen ablehnen. Gemeinsam müssen wir den Hass und Rassismus nachdrücklich zurückweisen.

Frankreich ist von dem Krieg und der Destabilisierung betroffen worden, die den Nahen und Mittleren Osten unterminieren. Der Kampf gegen den Terrorismus ruft zu einer verstärkten Mobilisierung und zu internationalen Lösungen auf. Er wird nur erfolgreich sein können durch die Mobilisierung für ein Projekt einer solidarischen Gesellschaft, die die menschliche Emanzipation, die Werte der Republik und den Frieden in den Mittelpunkt aller ihrer Entscheidungen stellt.

Die PCF, ihre Vertreter und Abgeordneten werden auf der Seite aller Initiativen stehen, die es unseren Mitbürgern in den nächsten Tagen ermöglichen werden, sich zu vereinigen, um dieser Prüfung entgegenzutreten und einen Weg der Hoffnung für unser Volk zu eröffnen.

In diesem tragischen Augenblick hat die PCF jede Wahlkampfaktivität unterbrochen.“

Übersetzung: Georg Polikeit    Foto: pcf

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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