Literatur und Kunst

24.12.2012: Im 80. Jahr nach 1933 setzt die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten ihre Spurensuche „Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945“ mit einer neuen Bewegung für die Kenntlichmachung von Tatorten der Verbrechen der ökonomischen Eliten fort. Wurden bisher solche Orte gekennzeichnet und recherchiert und dann in einem Buch sowie auf einer Website dokumentiert, so geht es nunmehr darum, eine Fotosammlung solcher Orte anzufertigen.

Die Vereinigung von antifaschistischen Fotografen „r-mediabase“ dokumentiert ab sofort in einem Dauerprojekt mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten (VVN-BdA NRW) Fotografien zum Thema „Verbrechen der Wirtschaft in der Zeit von 1933 bis 1945“. Dieses Projekt wurde vor wenigen Wochen gestartet und fand schon erheblichen Zuspruch.

Mit den Stolpersteinen des Künstlers Gunter Demnig werden bekanntlich die Opfer geehrt. Es sollten – so meinen wir - aber auch Täter und Tatorte öffentlich bekannt werden. Rund 30 dieser Tatorte hat die VVN-BdA 2012 in einer Zwischenbilanz in dem Buch „Von Arisierung bis Zwangsarbeit – Verbrechen der Wirtschaft“ dokumentiert. Denn auch heute noch werden die damaligen Täter ökonomischer Eliten öffentlich geehrt, wo eine schonungslose öffentliche Auseinandersetzung mit ihnen nötig wäre. Mit einer virtuellen Gedenk- und Aufklärungsgalerie sollen Lehren aus der Geschichte im örtlichen und regionalen Umfeld gezogen werden.

Politisch engagierte Menschen und Fotoaktivisten sind aufgefordert, sich zu beteiligen. Beispielsweise mit dem Ablichten von Tafeln von Straßenschildern, Plätzen und Orten von Zwangsarbeit, Deportation oder Arisierung. Es sollen die Opfer, aber auch die Täter nicht vergessen sein. So entstehen Mahntafeln ganz neuer Art.

Aufruf zur Spurensuche 80 Jahre nach der Machtübertragung an die Nazis

Interessenten wenden sich bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und erhalten dann Informationen über den weiteren Ablauf. Die Exponate in diesem Fotoprojekt des Medienportals http://www.r-mediabase.eu/ sind unter der Rubrik "Politik und Gesellschaft", "Verbrechen der Wirtschaft 1933-1945" zu finden.

Der Link und damit direkte Zugang ist hier

Bitte unterstützen Sie dieses Erinnerungsprojekt, wie es dies bisher noch nicht gab.

Quelle: r-mediabase und VVN-BdA NRW

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands, die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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