Aus Bewegungen und Parteien

03.04.2011: Wer hinterlässt welche Spuren in den Regenwäldern der Erde? Welche Auswirkungen haben diese Spuren auf die Welt? Was hat der Regenwald überhaupt mit unserem Leben zu tun? All diese Fragen stellen sich die Roten Peperoni im 2011 mit ihrem Jahresthema "Spuren im Regenwald". Auf verschiedenen Veranstaltungen und Freizeiten nehmen wir diese Teilbereiche in den Blick. So wollen wir in die Welt und das Leben der Ureinwohner in den Regenwäldern eintauchen, ihre Kultur erleben und untersuchen, wie diese Menschen im Einklang mit ihrer Umwelt leben. Auf diesem Weg kommen wir unweigerlich zu dem Thema Umweltzerstörung. Hier sollen in einem Rollenspiel die großen Zusammenhänge nachvollziehbar gemacht werden. Wieso wird der Regenwald abgeholzt oder gerodet? Wieso werden Rinder, deren Fleisch für den Markt der USA und Europa bestimmt ist in diesen Gebieten gezüchtet? Wie kann das sein, dass dieses Fleisch so billig ist, obwohl es so einen weiten Weg zurücklegt und so viel Zerstörung bewirkt?

Einen etwas anderen Blickwinkel eröffnet die Frage nach den riesigen Palmölplantagen in den Regenwaldgebieten und was das alles mit dem modernen Biodiesel zu tun hat. Was bedeutet es für die Natur, wenn auf riesigen Flächen immer die gleichen Pflanzen angebaut werden? Welche Auswirkungen hat die Produktion dieses Treibstoffs auf den CO2 Haushalt der Erde? Und was ist daran eigentlich Bio?

Nachdem diese globalen Zusammenhänge auf abwechslungsreichen und spielerischen Wegen begreifbar gemacht werden konnten, kehren wir zurück zu dem Leben der Menschen zwischen Rinderzucht und Palmölplantagen und fragen uns, was mit Menschen passiert, wenn ihnen ihr Zuhause, ihre Lebensgrundlage und ihr Land genommen wird. Auch die Frage nach den Interessen der großen Konzerne steht hier im Raum. Wie kann es sein, dass Menschen am anderen Ende der Welt hungern und ihren Lebensraum verlieren, nur damit der riesige Konsumwahn der USA und Europas bedient werden kann? Wie kann es sein, dass ohne Rücksicht auf Verluste die Welt - Mensch, Tier und Natur - ausgebeutet und zerstört wird? Nicht zuletzt wird hier auch auf den Widerstand der Menschen vor Ort und verschiedener Umweltorganisationen geblickt und gefragt, was wir dazu beitragen können den Lebensraum Regenwald und das Überleben der Menschen und der ganzen Welt zu retten. Um immer die Verbindung zu unserem Leben im fernen Europa zu halten, werden wir uns außerdem fragen, welche Gegenstände in unserem Leben ihren Ursprung im Regenwald haben und ob es nicht vielleicht die Möglichkeit gibt alternative Rohstoffe zu nutzen. Hierbei fällt der Blick auch auf die verschiedensten FairTrade und Bio-Siegel.

All diese Fragen werden das Jahr 2011 der Roten Peperoni begleiten und einen Rahmen für verschiedenste Veranstaltungen und Freizeiten finden. Wie jedes Jahr bilden das Pfingstcamp vom 11.-14.06 im Elsass und das große Sommerferienlager vom 30.07-13.08. in Hollfeld die Schwerpunkte unserer inhaltlichen Arbeit, aber auch auf Veranstaltungen wie den Kindertreffs, dem 1. Mai oder dem UZ-Pressefest werden uns die Fragen rund um das Thema "Spuren im Regenwald" begleiten.

Nähere Informationen zur Organisation Rote Peperoni und den Veranstaltungen im Jahr 2011 auf www.rotepeperoni.de.

Text: Rote Peperoni

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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